ETH-News

Seit den 80ern ist bekannt, dass sich in chloraminiertem Trinkwasser eine mysteri?se Verunreinigung bildet ¨C doch erst jetzt konnte ein Schweiz-Amerikanisches Forschungsteam das unbekannte Produkt in US-Trinkwasseranlagen identifizieren.

Vier Frauen und vier M?nner haben sich ¨¹ber die ETH Z¨¹rich erfolgreich um Starting Grants des Schweizerischen Nationalfonds beworben.

Forschende der ETH Z¨¹rich haben einen Mechanismus hinter dem Jo-Jo-Effekt entdeckt: Fettzellen haben ein Ged?chtnis, das auf Epigenetik beruht.

Die Organisation XPRIZE hat ein Team unter der Leitung der ETH Z¨¹rich f¨¹r die Entwicklung und den Einsatz neuartiger autonomer Technologien ausgezeichnet. Diese erm?glichen es, die Artenvielfalt eines Tropenwaldes fast in Echtzeit zu erfassen.

Forschende der ETH Z¨¹rich setzen auf k¨¹nstliche Intelligenz, um das Verhalten von Laborm?usen effizienter zu analysieren und die Zahl der Versuchstiere zu reduzieren.

Smart Homes sollen das Leben erleichtern, doch das Anmelden an einzelnen Ger?ten bleibt oft umst?ndlich. ETH-Forschende haben untersucht, wie Alltagsroutinen f¨¹r eine sichere und benutzerfreundliche Authentifizierung genutzt werden k?nnen ¨C ohne l?stige Passw?rter.

Forschende der ETH Z¨¹rich kombinierten zwei Methoden zur Genver?nderung. So k?nnen sie f¨¹r viele Erbgut-Mutationen gleichzeitig untersuchen, welche Bedeutung die Mutationen f¨¹r die Entstehung und Therapie von Krebs haben.

Die ETH-Professorin Yiwen Chu untersucht, wie sich Quantenzust?nde auf immer gr?ssere Objekte ¨¹bertragen lassen. Das soll helfen, neue physikalische Erkenntnisse zu gewinnen und effizientere Technologien zu entwickeln. F¨¹r ihre herausragende Forschung erh?lt sie den Latsis-Preis der ETH Z¨¹rich.

Flugzeuge sollen k¨¹nftig mit Wasserstoff um die Welt fliegen. Ingenieure und Ingenieurinnen entwickeln daf¨¹r D¨¹sentriebwerke. Damit diese Motoren leistungsf?hig und langlebig werden, liefern Experimente von Forschenden der ETH Z¨¹rich nun wichtige Grundlagen.

Ein Team von drei europ?ischen Forschern wird eine Bildgebungsmethode entwickeln, um die Steifigkeit von beweglichen Organen wie dem Herz nicht-invasiv zu messen. Daf¨¹r werden die Forscher nun vom Europ?ischen Forschungsrat ERC unterst¨¹tzt.

Was in der Architektur als Norm gilt, bedeutet f¨¹r viele Menschen Barrieren und Hindernisse. ?ber Wege zu einer Architektur, die nicht ausschliesst, sondern verbindet.

Eine sichere Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien kann nur gelingen, wenn wir auch die Netzinfrastruktur auf Vordermann bringen. Am Energy Science Center (ESC) suchen ETH-Forschende nach smarten Wegen, um das Stromnetz auch ohne teuren Ausbau f¨¹r die Energiewende fit zu machen.

Der Pioneer Fellow Hao Liu stellt mit Laser faserige Mikrostrukturen her, um damit im Labor biologisches Gewebe f¨¹r Forschung und Medizin zu z¨¹chten ¨C vom Muskelgewebe bis zum Knorpel. Jetzt strebt er nach der Marktreife dieser Technologie.

Ein Team um ETH-Klimaforscher Sandro Vattioni hat gezeigt, dass sich Diamantenstaub in der Atmosph?re gut eignen k?nnte, um das Klima abzuk¨¹hlen. Eine nachhaltige L?sung f¨¹r den Klimawandel ist das aber trotzdem nicht, sagt Vattioni im Interview mit ETH News.

Ein nachhaltiger Wandel zu einer klimafreundlichen und artenreichen Schweiz ist nur m?glich, wenn wir Energiewende, Klimaschutz und Biodiversit?t zusammen angehen. Das wird nicht einfach, lohnt sich aber und ist letztlich unabdingbar, meint Reto Knutti.

Der AI Act der Europ?ischen Union zielt auf transparente und vertrauensw¨¹rdige KI ab. ETH-Informatiker haben das EU-Gesetz nun erstmals in messbare technische Anforderungen f¨¹r KI ¨¹bersetzt. Dabei zeigen sie auf, wie gut heutige KI-Modelle die Rechtsregeln schon erf¨¹llen.

Forschende der ETH Z¨¹rich haben das ungew?hnliche Waffenarsenal eines r?uberisch lebenden Meeresbakteriums bis ins kleinste Detail untersucht. Vielleicht k?nnten diese Waffen dereinst auch in der Medizin eingesetzt werden.?

Lebende Materie kann viele Technologien effizienter und umweltfreundlicher machen ¨C doch die Praktiken, um solche Materialien aus lebenden Zellen herzustellen, sind alles andere als nachhaltig. Miriam Filippi fordert, die Biofabrikation neu zu denken.

Mit einer neuen Methode messen Forschende der ETH Z¨¹rich in Zellen, welche Proteine mit welchen wechselwirken. Damit legen sie einen Grundstein f¨¹r die Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer.

Er untersucht Krebszellen und ihre zellul?re Umgebung und entwickelt daraus neue Therapien. Nun wird ETH-Professor Andrea Alimonti mit dem Clo?tta-Preis ausgezeichnet.

An der ETH Z¨¹rich haben Forschende einen Laser entwickelt, der die bislang st?rksten ultrakurzen Laserpulse erzeugt. Solche Hochleistungs-Pulse k?nnen in Zukunft f¨¹r Pr?zisionsmessungen oder zur Materialbearbeitung genutzt werden.

Materialforschende haben einen neuen Verbundstoff geschaffen, der zwei unvereinbare Eigenschaften auf sich vereint: Er ist steif und trotzdem stark d?mpfend.

Ein Organismus als Untermieter in einem anderen ¨C in der Biologie funktioniert das oft ganz gut. ETH-Forschende beleuchten jetzt, wie sich eine solche Lebensgemeinschaft von einer Zelle in einer anderen etablieren kann.

Das ETH-Spin-off Terensis sagt mit Hilfe von Satelliten den Ernteertrag und Klimarisiken wie D¨¹rre oder Frost voraus. Dies hilft nicht nur B?uerinnen und Bauern bei der Planung. Auch Beh?rden und Versicherungen k?nnen Sch?den besser absch?tzen und kosteng¨¹nstiger behandeln.

Elektronik, Landschaft, Biologie: Barrieren betreffen alle Bereiche unseres Lebens. Deshalb befassen sich an der ETH Z¨¹rich unterschiedlichste Forschungsdisziplinen damit.

Die Professorin f¨¹r Stammzellbiologie und Altern Nina Cabezas Wallscheid erforscht, wie unsere Ern?hrung das Blutsystem beeinflusst. Ihr Team ist auf der Suche nach einer idealen Di?t f¨¹r ein gesundes und langes Leben.

Die Topsprinterin und ETH-Studentin G¨¦raldine Frey bereitet sich mit einem innovativen Trainingsger?t auf ihre Wettk?mpfe vor. Der an der ETH Z¨¹rich entwickelte Airshield erm?glicht das Laufen ohne Luftwiderstand und in ?bergeschwindigkeit.

Ein Antidepressivum gegen Hirntumor? Was ¨¹berraschend klingt, k?nnte Realit?t werden. Denn ETH-Forschende zeigen mit einem von ihnen entwickelten Wirkstoff-Screening, dass ein solches Medikament Zellen des gef¨¹rchteten Glioblastoms t?tet ¨C zumindest in der Zellkulturschale.

ETH-Forschende haben mit Forschenden aus der Ukraine und Deutschland untersucht, wie sich die zerst?rte ukrainische Energieinfrastruktur mit erneuerbarer Energie wiederaufbauen l?sst. Demnach erm?glichen Solar- und Windkraft eine schnelle, dezentrale Versorgung und beugen der Korruption vor.

Damit Regierungen und internationale Organisationen informierte Entscheidungen treffen k?nnen, ben?tigen sie Daten. Wie gut diese weltweit verf¨¹gbar sind, analysieren die Vereinten Nationen gemeinsam mit der ETH Z¨¹rich. Dabei ergeben sich zum Teil ¨¹berraschende Erkenntnisse.

Am 14. September weihte die ETH Z¨¹rich am Schweizerischen Hochleistungsrechenzentrum (CSCS) in Lugano den neuen Supercomputer ¡®Alps¡¯ offiziell ein. ?An den Feierlichkeiten nahmen Bundesrat Guy Parmelin sowie namhafte Pers?nlichkeiten aus Wissenschaft und Politik teil.

ETH-Forschende haben ein schnelles, robotergest¨¹tztes Druckverfahren f¨¹r Erdmaterialien entwickelt, das ohne Zement auskommt.

Forschende der ETH Z¨¹rich und des Max-Planck-Instituts f¨¹r Intelligente Systeme haben ein Roboterbein mit k¨¹nstlichen Muskeln entwickelt. Inspiriert von Lebewesen, springt es wendig und energieeffizient ¨¹ber verschiedene Terrains.

Forschende der ETH Z¨¹rich haben Schallwellen dazu gebracht, nur in eine Richtung zu laufen. Die Methode k?nnte in Zukunft auch in technischen Anwendungen mit elektromagnetischen Wellen genutzt werden.

Forschende der ETH Z¨¹rich haben ultraflexible Hirnsonden entwickelt. Damit l?sst sich die Hirnaktivit?t genau und gewebeschonend messen. Das er?ffnet der Therapie verschiedener neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen neue M?glichkeiten.

Pharmaforschende finden neue Wirkstoffe oft nur durch das Durchmustern grosser Sammlungen von chemischen Verbindungen. Chemiker:innen der ETH Z¨¹rich haben nun ein bestimmtes Verfahren, wie diese Sammlungen erzeugt und durchsucht werden, entscheidend weiterentwickelt.

ETH-Forschende verwenden Eisen, um Wasserstoff sicher und langfristig zu speichern. Die Technologie k?nnte in Zukunft f¨¹r die saisonale Energiespeicherung eingesetzt werden.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit k?nnen nun Vollgas geben bei der Erforschung des chemischen Kunststoffrecyclings. Forschende der ETH Z¨¹rich haben daf¨¹r wichtige Grundlagen gelegt und gezeigt: Auf das R¨¹hren kommt es an.

Forschenden der ETH Z¨¹rich und der chinesischen Universit?t Hongkong gelingt erstmals eine magnetische Endoskopie mittels Fernsteuerung an einem lebenden Schwein. Die Forschenden steuerten die Sonde von Z¨¹rich aus, w?hrend das Tier in Hongkong auf dem Operationstisch lag.

Vier Wissenschaftler aus drei Fachbereichen der ETH Z¨¹rich haben sich erfolgreich um die vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Consolidator Grants beworben.

Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Je nach Ursache erfordert er andere Therapien. Ein Team unter der Leitung der ETH Z¨¹rich entwickelte nun eine Methode, mit der ?rztinnen und ?rzte k?rperlichen und psychosozialen Schmerz besser unterscheiden k?nnen.

Das meiste Wasser eines Planeten befindet sich im Allgemeinen nicht auf der Oberfl?che, sondern ist tief im Innern versteckt. Dies wirkt sich auf die m?gliche Bewohnbarkeit von fernen Welten aus, wie Modellrechnungen von Forschenden der ETH Z¨¹rich und der Princeton University zeigen.

Eine neue Klasse von Fettzellen macht Menschen ges¨¹nder. Die Zellen verbrauchen Energie und produzieren W?rme durch scheinbar sinnlose biochemische Reaktionen.

Katastrophale Vulkanausbr¨¹che f¨¹hrten in der Erdgeschichte wiederholt zu massiven Klimaerw?rmungen. Forschende zeigen, wie sich solche Erw?rmungssch¨¹be auf die Regenerationsf?higkeit nat¨¹rlicher ?kosysteme und das Klima auswirkten ¨C und welche Folgen heute drohen.

Der Hirnbotenstoff Orexin ist essenziell f¨¹r unsere Wahl zwischen Bewegung und den leckeren Versuchungen, denen wir st?ndig ausgesetzt sind. Diese Forschungsergebnisse k?nnten auch Menschen helfen, die sich nur schwer zum Sport motivieren k?nnen.

ETH-Forschende haben bestimmte Bakterien mit UV-Licht so ver?ndert, dass sie mehr Zellulose produzieren. Grundlage daf¨¹r ist ein neuer Ansatz, mit dem die Forschenden Tausende von Bakterienvarianten erzeugen und diejenigen ausw?hlen, die sich zu den produktivsten entwickelt haben.

S¨¹deuropa k?mpft derzeit mit einer Hitzewelle. Jan Carmeliet erkl?rt, wie St?dte der Sommerhitze begegnen k?nnen. Es ist ein Balanceakt, bei dem verschiedene Massnahmen aufeinander abgestimmt werden m¨¹ssen.

Forschende an der ETH Z¨¹rich haben aufgedeckt, wie sich Darmkrebszellen in der Leber festsetzen. Ihre Erkenntnisse k?nnten neue Wege er?ffnen, um dies k¨¹nftig zu unterdr¨¹cken.

Aus dem All auf die Erde: Das ETH-Spin-off askEarth erleichtert den Zugang zu Satellitenbildern f¨¹r die Umwelt- und Klima¨¹berwachung. Es unterst¨¹tzt Unternehmen im Kampf gegen die Abholzung von W?ldern.

Trotz nass-grauem Juni ¨C die Sommer in der Schweiz erw?rmen sich st?rker als erwartet. Die verst?rkte Sommerhitze bringt Gefahren, auf die wir nicht gut vorbereitet sind, schreibt Dominik Schumacher.

Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verh¨¹tungsmittel.

Wenn die Eismassen auf der Erde schmelzen, ver?ndert dies auch die Art, wie sich die Erde dreht. ETH-Forschende konnten nun zeigen, wie der Klimawandel die Erdrotationsachse und die Tagesl?nge ver?ndert. Auch die bisher vom Mond beeinflusste Drehgeschwindigkeit h?ngt neu viel mehr vom Klima ab.

Ein neu entwickelter Airshield unterst¨¹tzt Leichtathlet:innen wie Mujinga Kambundji beim ?bergeschwindigkeitstraining.

ETH-Forschende entwickeln ein von der Natur inspiriertes Verfahren, das Europium effizient aus alten Leuchtstofflampen zur¨¹ckgewinnt. Der Ansatz k?nnte zum lang erhofften Recycling von Seltenerdmetallen f¨¹hren.

Die diesj?hrige European Hyperloop Week findet in Z¨¹rich statt. Studentische Ingenieurteams pr?sentieren einer Jury ihre Prototypen und treten in verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Die ETH Z¨¹rich ist mit dem Projekt Swissloop vertreten.

Ein neuer Ansatz f¨¹r das Elektrolyt in Lithium-Metall-Batterien k?nnte die Reichweite von Elektrofahrzeugen erheblich steigern. Um diese Batterien zu stabilisieren, ben?tigen ETH-Forschende viel weniger umweltsch?dliches Fluor.

Ob nachhaltig hergestellter Wasserstoff wirklich zu 100 Prozent gr¨¹n sein soll, diskutiert im Moment die Politik. Am Beispiel der Herstellung von Ammoniak und Kunstd¨¹nger berechneten Forschende: ?Fast nachhaltig? w?re unter dem Strich besser.

Ein internationales Team von Forschenden kombiniert Bilder aus dem Weltraum mit seismologischen Daten von der InSight-Sonde, um die Einschlagsrate von Meteoriten auf dem Mars neu zu bestimmen. Die Seismologie liefert ausserdem neue Erkenntnisse ¨¹ber die Dichte von Marskratern und das Alter verschiedener Regionen eines Planeten.

Rasmus Kyng hat den fast perfekten Algorithmus geschrieben. Dieser berechnet f¨¹r Netzwerke jeglicher Art den maximalen Transportfluss mit minimalen Kosten ¨C sei es Schiene, Strasse oder Strom ¨C und zwar so superschnell wie das mathematisch nicht mehr zu ¨¹bertreffen ist.

K¨¹nstliche Intelligenz ist in aller Munde, aber die Verbreitung in der Schweizer Tech-Industrie ist gering, vor allem im Bereich der Fertigung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die ETH Z¨¹rich in Zusammenarbeit mit Swissmem und Next Industries durchgef¨¹hrt hat. Der Verantwortliche der Studie, Professor Torbj?rn Netland, erkl?rt, weshalb Schweizer Tech-Unternehmen im internationalen Vergleich dennoch gut dastehen und wie sie ihr Potenzial aussch?pfen k?nnen.

Warum nehmen Zivilpersonen das Gesetz in die eigenen H?nde? ETH-Forscher Enzo Nussio zeigt anhand von Mexiko, dass es daf¨¹r nicht nur einen schwachen Staat, sondern auch starke, lokale Gemeinschaften braucht.

Manu Kapur ist seit Anfang Jahr Direktor des Singapore ETH-Centre (SEC). Im Interview spricht er dar¨¹ber, welche Forschungsprogramme in Singapur weitergef¨¹hrt, welche neuen Programme entstehen sollen, und wie sich Forschende aus dem ganzen ETH-Bereich am SEC engagieren k?nnen.

Mittels einer speziellen hauchd¨¹nnen Goldmembran haben ETH-Forschende die Untersuchung von Oberfl?chen deutlich erleichtert. Damit lassen sich nun Oberfl?cheneigenschaften messen, die mit herk?mmlichen Methoden unzug?nglich sind.

Mit ihrem Start-up Riverkin misst Jessica Droujko die Wasserqualit?t von S¨¹sswasser-?kosystemen und hilft, Risiken wie ?berschwemmungen und Verschmutzung zu quantifizieren und darauf zu reagieren. Dank eines ETH Pioneer Fellowships nimmt ihre Arbeit nun Fahrt auf.

Mit Marco Hutter gewinnt ein Pionier der mobilen Robotik den diesj?hrigen R?ssler-Preis. Die Auszeichnung ist der h?chstdotierte Forschungspreis an der ETH Z¨¹rich.

Forschende der ETH Z¨¹rich haben gezeigt, dass man die Quantenzust?nde einzelner Elektronenspins durch Elektronenstr?me mit gleichm?ssig ausgerichteten Spins kontrollieren kann. Diese Methode k?nnte in Zukunft in elektronischen Schaltelementen eingesetzt werden.

Forschende der ETH Z¨¹rich haben ein zellbasiertes Knochenmodell entwickelt, mit dem sie der Ursache der Erbkrankheit auf den Grund gehen k?nnen.

Forschende der ETH Z¨¹rich und der Ostschweizer Fachhochschule haben einen neuen Ansatz f¨¹r W?rmepumpen entwickelt. Damit kann die Industrie CO₂-freie Prozessw?rme mit Temperaturen bis 200 Grad erzeugen und noch dazu die Anzahl an verschiedenen W?rmepumpen drastisch reduzieren.

Der Gloria Cube ist der j¨¹ngste Neubau der ETH Z¨¹rich im Hochschulquartier. Hier stehen Lehre, Forschung und Translation ganz im Dienst von Gesundheit und Medizin. Ende letzter Woche hat die ETH Z¨¹rich das Labor- und Forschungsgeb?ude feierlich eingeweiht.

Um die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur zu sichern, will der Bund Elektrofahrzeuge besteuern ¨C doch eine neue Abgabe k?nnte den Umstieg auf die Elektromobilit?t verz?gern. Alessio Levis erkl?rt, wie sich das Dilemma der Mobilit?tswende lindern l?sst.

Mit Methoden des maschinellen Lernens haben Forschende an der ETH Z¨¹rich ausgemacht, dass mehr als die H?lfte aller T-Killerzellen Einst¨¹lpungen des Zellkerns aufweisen. Dank dieser bestimmten Zellarchitektur reagieren sie schneller ¨C und st?rker ¨C auf Erreger.

Der kathodische Korrosionsschutz ist eine weit verbreitete Methode, um stahlbasierte Infrastruktur vor Korrosion zu bewahren. Nun haben ETH-Forschende die genaue Wirkungsweise gekl?rt und damit eine umstrittene Frage gel?st, welche die Ingenieurgemeinschaft seit Jahrzehnten besch?ftigt.

Im soeben erschienenen QS-Ranking best?tigt die ETH Z¨¹rich ihre hervorragende Rangierung aus dem Vorjahr. Neben Top-Bewertungen bei der Akademischen Reputation und ihrer Internationalit?t haben der Hochschule ihre Anstrengungen im Bereich Nachhaltigkeit geholfen, den siebten Platz zu halten. Das Betreuungsverh?ltnis ist weiterhin der Indikator, bei dem die Hochschule am schw?chsten abschneidet.

Der Bergsturz von Brienz (GR) hat die Schweiz 2023 wochenlang in Atem gehalten. Mit einem Modell konnten Forschende des ETH-Bereichs blind pr?zise vorhersagen, wo das Bergsturzmaterial stoppen wird. ETH-Professor Johan Gaume erkl?rt, wie das Modell funktioniert und wo seine Grenzen liegen.

Seit 2003 hat Joachim Buhmann als ETH-??Professor die explosionsartige Entwicklung des maschinellen Lernens mitgestaltet. Sorge bereitet ihm nicht der technische Fortschritt, aber der Umgang der Gesellschaft damit. Kurz vor seiner Emeritierung blickt er auf seine Karriere zur¨¹ck.

Mit Pop-up-Events von Studierenden und dem ersten Net Zero Day beginnt die ETH Z¨¹rich ihre Expedition in Richtung Klimaneutralit?t. Das Programm ?ETH Netto-Null? unterst¨¹tzt die Emissionsreduktion bis 2030 und bietet Raum zum Mitmachen.

Paolo Ermanni forschte an der ETH Z¨¹rich ¨¹ber ein Vierteljahrhundert zu neuartigen Verbundmaterialien. Sein Herz schlug jedoch fast noch fester f¨¹r die Lehre. In die ETH-Annalen wird er auch als erster Prorektor f¨¹r Weiterbildung eingehen. Ein Abschiedsportrait anl?sslich der Emeritierung.

Forschende der ETH Z¨¹rich entwickelten gemeinsam mit der Industrie eine Kakaofruchtschokolade. Sie hilft die Wertsch?pfung des Kakaoanbaus zu erh?hen und ist erst noch ges¨¹nder.

Erneuerbare Energien sind nicht der Haupttreiber des Artensterbens. Es ist eher umgekehrt: Die Erneuerbaren k?nnen den Klimawandel begrenzen, um die Biodiversit?t zu erhalten. Cyril Brunner ordnet die Abw?gungen aus wissenschaftlicher Sicht ein.

Medizinstudierende der ETH Z¨¹rich bauen in einem Intensivkurs in nur einer Woche eine Greifhand f¨¹r Ellbogen-Exoskelette. Dieser Kurs ist nun mit dem Kite-Award 2024, dem ETH-Preis f¨¹r besonders innovative Lehre, ausgezeichnet worden.

Statt Kohle oder Erd?l zu verbrennen, um Zement oder Stahl herzustellen, k?nnte in Zukunft Sonnenenergie daf¨¹r genutzt werden. Forschende der ETH Z¨¹rich haben eine thermische Falle entwickelt, die Sonnenstrahlung aufnimmt und Hitze abgibt. Sie wird ¨¹ber tausend Grad heiss.

Experimente von Computersicherheitsforschenden der ETH Z¨¹rich haben gezeigt: Smartphones lassen sich manipulieren, um damit in der Schweiz kostenlos Zug zu fahren. Die Wissenschaftler pr?sentieren auch Wege, um solchen Missbrauch einzud?mmen.

Grasland erbringt wie der Wald zahlreiche ?kologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leistungen. Im Kanton Solothurn haben Agrarforschende untersucht, wie sich diese Leistungen erhalten und verbessern lassen.

Forscher der ETH Z¨¹rich haben erstmals sichtbar gemacht, wie Elektronen in einem Material bei Raumtemperatur Wirbel bilden k?nnen. Dies gelang ihnen mit einem extrem hochaufl?senden Quantenmessger?t.

Forschende der ETH Z¨¹rich haben eine spezielle Art von Magnetismus untersucht, indem sie mit Quantensimulatoren erzeugte Bilder von farbigen Punkten analysierten. Mit dieser Methode k?nnten sie in Zukunft auch andere physikalische R?tsel l?sen, zum Beispiel im Bereich der Supraleitung.

Dirk Helbing rechnet damit, dass digitale Technologien k¨¹nftig auch den menschlichen K?rper immer tiefer durchdringen werden. F¨¹r die Risiken sieht er die Gesellschaft jedoch schlecht gewappnet. Um unsere intimsten Daten vor Missbrauch zu sch¨¹tzen, schl?gt er einen neuen Rechtsrahmen vor.

Forschende haben ein sicheres und g¨¹nstiges Ger?t f¨¹r zuverl?ssige Blutmessungen entwickelt. Es funktioniert mit einem Saugnapf und k?nnte auch zur Diagnose der Tropenkrankheit Malaria eingesetzt werden ¨C sogar von nichtmedizinischem Personal.

Um die Resilienz der Erde zu verstehen, modellieren Forschende der ETH Z¨¹rich Klimaver?nderungen l?ngst vergangener Zeiten. Und sie zeigen: Pflanzen sind nicht einfach Opfer der Umst?nde, sondern haben die Klimabedingungen auf der Erde mitgestaltet.

Die Elektrifizierung vieler Lebensbereiche f¨¹hrt zu einer steigenden Nachfrage nach leistungsf?higen Batterien. Zwei ETH-Spin-offs machen in diesem Bereich von sich reden: W?hrend BTRY hocheffiziente Festk?rperbatterien entwickelt, arbeitet 8inks an einem neuen Standard f¨¹r die Produktion.

Mit einem neuen Computerverfahren lassen sich pharmazeutische Wirkstoffe einfach und schnell ausgehend von der dreidimensionalen Oberfl?che eines Proteins erzeugen. Das von Chemiker:innen der ETH Z¨¹rich entwickelte Verfahren k?nnte die Medikamentenforschung revolutionieren.

Forschende an der ETH Z¨¹rich haben Bakterien im Labor so herangez¨¹chtet, dass sie Methanol effizient verwerten k?nnen. Jetzt l?sst sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die die chemische Industrie derzeit aus fossilen Rohstoffen gewinnt.

Forschende der ETH Z¨¹rich haben in einem k¨¹nstlichen Festk?rper topologische Effekte studiert und dabei ¨¹berraschende Beobachtungen gemacht. Die neuen Erkenntnisse zum topologischen Pumpen k?nnten in Zukunft f¨¹r Quantentechnologien genutzt werden.

Im Auftrag der Raiffeisen Schweiz Genossenschaft untersuchten ETH-Forschende die Anf?nge der Raiffeisenbewegung in der Schweiz. Im Fokus standen die Themen Antisemitismus sowie Raiffeisen zur Zeit des Nationalsozialismus.

F¨¹r die Behandlung von Multipler Sklerose braucht es verl?ssliche Langzeitdaten ¨¹ber den individuellen Krankheitsverlauf. Fitness-Tracker und Handys k?nnen diese Daten liefern, wie Forschende unter der Leitung der ETH Z¨¹rich nun zeigen.

Pflanzen mit mehrfachem Chromosomensatz haben gegen¨¹ber ihren Verwandten mit doppeltem Chromosomensatz Vorteile. Warum sie aber zu Beginn oft unfruchtbar sind, war nur teilweise bekannt. ETH-Biologinnen haben jetzt einen neuen Grund f¨¹r die Startschwierigkeiten entdeckt.

Die nat¨¹rliche Regeneration der W?lder gilt als kosteng¨¹nstiger Weg zur Wiederherstellung der Biodiversit?t und zur Bindung von Kohlenstoff. Doch die Zerst¨¹ckelung tropischer W?lder schr?nkt den Bewegungsradius grosser V?gel ein und damit auch deren M?glichkeiten, Samen zu verbreiten und zur Gesundung der W?lder beizutragen.

Im Projekt SpaceHopper entwickeln Studierende der ETH Z¨¹rich einen Roboter, der sich mithilfe von H¨¹pfbewegungen auch an Orten mit sehr geringer Schwerkraft fortbewegen kann.

In Schweizer St?dten ist Verdichtung, die auf g¨¹nstige Wohnungen und Gr¨¹nraum setzt, akzeptierter als eine, die auf weniger Regulierung im Wohnungsbau setzt. Lange Planungsverfahren und Bauverz?gerungen lassen sich so fr¨¹h vermeiden. Ein Bericht legt die Gr¨¹nde f¨¹r Planung und Politik dar.

Juraj Hromkovic war die letzten 20 Jahre Informatik-Professor an der ETH Z¨¹rich. In dieser Zeit hat er sich wie kein anderer f¨¹r den Informatikunterricht an Schulen eingesetzt. Nun h?lt er seine Abschiedsvorlesung.

Ein neues molekulares Testverfahren hilft, die Echtheit von Kunstwerken nachzuweisen. Zudem k?nnte die neue Methode helfen, Passw?rter auch vor Quantencomputern sicher zu machen.