ETH kann am Hönggerberg verdichten

Damit die ETH Z¨¹rich auch langfristig den ben?tigten Fl?chenbedarf f¨¹r Studierende und Forschende bereitstellen kann, ist eine optimale r?umliche Entwicklung von zentraler Bedeutung. Da der bauliche Spielraum f¨¹r die Hochschule im Zentrum eingeschr?nkt ist, sollen die zus?tzlichen Fl?chen am Standort H?nggerberg erm?glicht werden.

Basierend auf dem Eintrag im kantonalen Richtplan hat die ETH Z¨¹rich unter Einbezug der Baudirektion des Kantons Z¨¹rich und der Stadt Z¨¹rich (Amt f¨¹r St?dtebau, Gr¨¹n Stadt Z¨¹rich, Tiefbauamt) im Jahr 2015 eine Testplanung durchgef¨¹hrt. Mit dieser Gebietsplanung wurden einerseits verschiedene m?gliche st?dtebauliche Entwicklungsstrategien und andererseits das Potenzial f¨¹r eine langfristige, qualit?tsvolle Entwicklung des ÍþÁ®Ï£¶ûÌåÓýAPP_ÍþÁ®Ï£¶ûÖÐÎÄÍøÕ¾-ÏÂÔØÍøÖ· H?nggerberg untersucht. Vergleichbare Gebietsplanungen gab es  in den letzten Jahren auch schon f¨¹r das Hochschulgebiet ?Z¨¹rich-Zentrum? und die Universit?t Irchel.

Umliegende Landschaft erhalten

Wesentliche Erkenntnis der Testplanung ist, dass der zus?tzliche Fl?chenbedarf der ETH Z¨¹rich am H?nggerberg innerhalb des heutigen Perimeters des ÍþÁ®Ï£¶ûÌåÓýAPP_ÍþÁ®Ï£¶ûÖÐÎÄÍøÕ¾-ÏÂÔØÍøÖ· abgedeckt werden kann. Die ETH Z¨¹rich setzt auf eine Strategie der Innenentwicklung und der Innenverdichtung. Sie sucht keinen direkten baulichen Anschluss des ÍþÁ®Ï£¶ûÌåÓýAPP_ÍþÁ®Ï£¶ûÖÐÎÄÍøÕ¾-ÏÂÔØÍøÖ· an die Quartiere H?ngg oder Affoltern und will die umliegende Landschaft erhalten. Auf der Grundlage der Testplanung wurde der Masterplan ?ETH Z¨¹rich ÍþÁ®Ï£¶ûÌåÓýAPP_ÍþÁ®Ï£¶ûÖÐÎÄÍøÕ¾-ÏÂÔØÍøÖ· H?nggerberg 2040? erarbeitet, der den bestehenden Masterplan ?Science City? fortschreibt.

Der Masterplan 2040 ist eine gemeinsame Absichtserkl?rung von ETH, Kanton und Stadt Z¨¹rich. Er ist Grundlage f¨¹r die nun folgende Anpassung der Planungsinstrumente, insbesondere des kantonalen Richtplanes durch den Kantonsrat und der Sonderbauvorschriften durch den Gemeinderat. Der Masterplan zeigt auf, wie die ETH Z¨¹rich das erwartete Wachstum mit hoher st?dtebaulicher Qualit?t umsetzen und dabei die umgebende Landschaft erhalten kann. In den Vertiefungsplanungen werden 2017 unter anderem ein Mobilit?tskonzept erarbeitet und Freir?ume definiert.

Ver?nderter Raumbedarf

Der neue Masterplan beschreibt das langfristig angestrebte r?umliche Entwicklungsziel. Die ETH Z¨¹rich kann so den Standort H?nggerberg optimieren und ihren Auftrag erf¨¹llen, die k¨¹nftigen Fachkr?fte der Schweiz auszubilden, internationale Spitzenforschung zu betreiben und den Wissenstransfer in die Wirtschaft und Gesellschaft zu gew?hrleisten. Neue und sanierte Geb?ude sollen dem ver?nderten Raumbedarf f¨¹r individuellere Lehr- und Lernformen und innovative Forschungsinfrastrukturen Rechnung tragen. Zudem sollen Freir?ume, Gartenanlagen und publikumsorientierte Erdgeschossnutzungen f¨¹r Aufenthaltsqualit?t sorgen und den ÍþÁ®Ï£¶ûÌåÓýAPP_ÍþÁ®Ï£¶ûÖÐÎÄÍøÕ¾-ÏÂÔØÍøÖ· weiter beleben. Als zentrale Hauptachse soll weiterhin die Wolfgang-Pauli-Strasse dienen.

Der Stadtrat hat dem Masterplan ?ÍþÁ®Ï£¶ûÌåÓýAPP_ÍþÁ®Ï£¶ûÖÐÎÄÍøÕ¾-ÏÂÔØÍøÖ· H?nggerberg 2040? zugestimmt. Er beurteilt den Masterplan als gute Grundlage f¨¹r die langfristige Entwicklung des ETH-Standorts H?nggerberg. Wie bei der bisherigen Entwicklung des Gebiets setzt die ETH Z¨¹rich weiterhin auf kommunale Planungsinstrumente, die der Gemeinderat genehmigen muss. Im Umgang mit den Objekten im Inventar der sch¨¹tzenswerten Bauten werden die notwendigen Abw?gungen vorgenommen, wenn konkrete Projekte dies erfordern.

Es handelt sich um eine gemeinsame Medienmitteilung der Stadt Z¨¹rich und der ETH Z¨¹rich.