Zwei Digitalisierungsprojekte lanciert

Mit dem Ziel, digitale Technologien f¨¹r die Bew?ltigung des Wachstums der ETH zu nutzen, wurde im Projekt rETHink eine Digitalisierungsstrategie f¨¹r die Verwaltung erarbeitet und letztes Jahr verabschiedet. Ein wichtiges Element dieser Strategie ist die Einf¨¹hrung des so genannten ?Digital Transformation Steering Committees? (DTC). Dieses Steuerungsgremium hat den Auftrag, die Schulleitung bei der Digitalisierung der Verwaltungsprozesse, der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie und deren Weiterentwicklung zu beraten und zu unterst¨¹tzen.

Im Komitee sind sowohl Vertreterinnen der zentralen Organe als auch der ÍþÁ®Ï£¶ûÌåÓýAPP_ÍþÁ®Ï£¶ûÖÐÎÄÍøÕ¾-ÏÂÔØÍøÖ· vertreten, um die Bed¨¹rfnisse der gesamten Institution einfliessen zu lassen. ?Unsere internen Prozesse und damit auch unsere Digitalisierungsvorhaben kennen keine organisatorischen Grenzen. Mit dem Digital Transformation Committee haben wir nun ein Instrument, das uns die notwendige Gesamtsicht erm?glicht und so die Durchg?ngigkeit von k¨¹nftigen Digitalisierungsprojekten sicherstellt?, sagt Robert Perich, Vizepr?sident f¨¹r Finanzen und Controlling und Vorsitzender des DTC. Zudem habe das DTC den Auftrag, die Digitalisierung gezielt zu f?rdern, indem es eine Anschubfinanzierung f¨¹r innovative und bereichs¨¹bergreifende Projekte bieten kann.

Zukunftsf?higes ?Records Management?

Mittlerweile hat sich das DTC konstituiert und zum ersten Mal getroffen ¨C und dabei zwei erste Projekte lanciert. Beim ersten Projekt, das von der Generalsekret?rin Katharina Poiger und Kolleginnen und Kollegen der ETH-Bibliothek vorgestellt wurde, geht es um die systematische Verwaltung von Gesch?ftsunterlagen (?Records Management?). Das Projektteam wird ein Records-Management-System f¨¹r das Generalsekretariat evaluieren und einf¨¹hren. Zum Projekt, das auf zwei Jahre angelegt ist, geh?ren zudem die Einf¨¹hrung neuer einheitlicher sowie zeit- und ordnungsgem?sser Praktiken und Prozesse f¨¹r Gesch?ftsverwaltung und Dokumentenablage. Zudem soll es ein gemeinsames Verst?ndnis f¨¹r das Thema schaffen.

Geleitet und vorangetrieben wird das Vorhaben organisations¨¹bergreifend von Stephanie Willi (ETH-Hochschularchiv) und Botond Tabani (Controlling). Im Projektteam arbeiten Kolleginnen und Kollegen aus dem Generalsekretariat und der Rechtsabteilung mit. Sie werden von einem Sounding Board mit Vertreterinnen und Vertretern aus den zentralen Einheiten und den ÍþÁ®Ï£¶ûÌåÓýAPP_ÍþÁ®Ï£¶ûÖÐÎÄÍøÕ¾-ÏÂÔØÍøÖ·n unterst¨¹tzt. F¨¹r weitere Informationen zu diesem Projekt wenden Sie sich an die Projektleitenden.

Wer forscht mit wem woran?

Wer forscht an der ETH in welchem Bereich? Wer arbeitet zusammen? Mit wem m¨¹sste ich sprechen, wenn ich ein spezifisches Anliegen habe? An der ETH die ?bersicht zu behalten, ist eine grosse Herausforderung ¨C w?re aber f¨¹r die f?cher¨¹bergreifende Zusammenarbeit von grosser Wichtigkeit. Hier soll das zweite Vorhaben, das vom Stabschef des Pr?sidenten J¨¹rg Brunnschweiler vorgestellt wurde, Abhilfe schaffen.

Das Projekt ?ETH Graph? m?chte eine so genannte Graphen-basierte Datenbank einf¨¹hren, die ausgew?hlte, bereits bestehende Datenquellen nutzt, um einfach und schnell den ?berblick ¨¹ber Forschungszusammenarbeiten, Forschungsthemen und Forschende der ETH Z¨¹rich zu erhalten. Das Projektteam wird dabei mit der EPFL-Initative ?ÍþÁ®Ï£¶ûÌåÓýAPP_ÍþÁ®Ï£¶ûÖÐÎÄÍøÕ¾-ÏÂÔØÍøÖ· Analytics? zusammenarbeiten. Das Vorhaben wird vom Stab des Pr?sidenten unterst¨¹tzt und vom DTC finanziert. Die Projektleitung teilen sich das Digital Transformation Office (siehe Info-Box) und der Bereich ?Scientific IT Services?. Sie werden zudem von Mitarbeitenden aus unterschiedlichsten Bereichen der zentralen Organe unterst¨¹tzt. Bei Fragen kontaktieren Sie von Institutional Research.