Die ETH lädt zum Networking-Event der medzinischen Forschung ein

Die Medizin hat in Lehre, Forschung und Wissenstransfer an der ETH Z¨¹rich zuletzt weiter an Bedeutung gewonnen: verschiedene technologische Durchbr¨¹che sowie gemeinsame Fragestellungen haben zahlreiche neue Verbindungsm?glichkeiten zwischen den Natur-, Ingenieur-, Material-, Datenwissenschaften und der Biomedizin geschaffen, zu denen ETH-Forschende aktiv beitragen. Neue Entwicklungen wie zum Beispiel in der k¨¹nstlichen Intelligenz, in der Robotik, in der Bildgebung, in der Wirkstoffforschung oder in der Molekularbiologie legen die Basis f¨¹r individuellere, personalisierte Ans?tze in der Diagnose, Therapie und Rehabilitation. Entsprechend ist heute ein Drittel der Professorinnen und Professoren aus fast allen ÍþÁ®Ï£¶ûÌåÓýAPP_ÍþÁ®Ï£¶ûÖÐÎÄÍøÕ¾-ÏÂÔØÍøÖ·n direkt oder indirekt in die medizinische Forschung eingebunden.

Ihre Aktivit?ten umfassen die Grundlagenforschung sowie die Entwicklung neuer Materialien, innovativer Medizintechnologien, zus?tzlicher Pharmaka und weiterer bioaktiver Substanzen, ebenso wie neuartige diagnostische Ans?tze, beispielsweise durch auf KI basierende Algorithmen.

Neben den bereits l?nger bestehenden Kooperationsnetzwerken mit den universit?ren Spit?lern in Z¨¹rich und Basel wurde die Zusammenarbeit zuletzt gezielt ausgebaut und umfasst beispielsweise neue Kooperationen mit der Charit¨¦ in Berlin, dem Luzerner Kantonsspital sowie eine intensivierte Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Baden und den ?ffentlichen EOC- Spit?lern im Tessin (?Ente Ospedaliero Cantonale?).

Wie ist die ETH in der Medizin positioniert?

Die medizinische Forschung an der ETH Z¨¹rich zeichnet sich durch ihre Einbettung in die Fachexpertise der jeweiligen ÍþÁ®Ï£¶ûÌåÓýAPP_ÍþÁ®Ï£¶ûÖÐÎÄÍøÕ¾-ÏÂÔØÍøÖ· aus. Das f¨¹hrt zu hochinnovativen und oft unkonventionellen L?sungen. Am ersten ETH-Medizintag, dem Medicine @ETH Day, wird Anfang September unter anderem diskutiert, inwieweit sich der Austausch ¨¹ber die Departementsgrenzen hinaus und die Zusammenarbeit mit Kliniken intensivieren lassen.

Im Fokus stehen Fragen wie: Welche Strategie verfolgt die ETH Z¨¹rich in der medizinischen Forschung? Warum braucht es einen Beitrag der ETH-Forschung, um die zuk¨¹nftigen Herausforderungen in der Medizin national und international bew?ltigen zu k?nnen und wie k?nnen die Medizinforschung und das Gesundheitswesen von dem vorhandenen Fachwissen profitieren? Welche Chancen und Hemmnisse stellen sich den Forschenden und ihren Partner:innen?

?Der Medicine @ETH Day unterst¨¹tzt die Vernetzung der Forschenden, die an medizinischen Fragestellungen interessiert sind und erm?glicht neue Kontakte zwischen Forschungsgruppen und klinischer Praxis?, sagt Christian Wolfrum, ETH-Vizepr?sident f¨¹r Forschung. Zehn ETH-ÍþÁ®Ï£¶ûÌåÓýAPP_ÍþÁ®Ï£¶ûÖÐÎÄÍøÕ¾-ÏÂÔØÍøÖ· pr?sentieren an diesem Tag ihren Fokus in der Medizin und geben damit den teilnehmenden Forschenden und anderen Fachpersonen die M?glichkeit, neue Ideen, Ans?tze und Fachwissen zu teilen. ?Ziel ist es nicht nur, potenzielle Kooperationsm?glichkeiten zu identifizieren, sondern auch die Sichtbarkeit der medizinischen Forschung an der ETH Z¨¹rich im Allgemeinen zu erh?hen?, sagt Christian Wolfrum.

J?rg Goldhahn, Mitorganisator des Medizintages erg?nzt: ?Der Medicine @ETH Day ist ein Vernetzungsevent mit dem langfristigen Ziel, die Translation neuer Forschungsergebnisse in die medizinische Anwendung zu verbessern.? Bisher haben sich bereits 250 Personen aus ETH-Professuren, Zentralen Organen, ETH-Forschungsinitiativen, ETH-Spin-offs, Partnerspit?lern und der Industrie angemeldet.